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New Year - New Leadership

Verständnis - Verantwortung - Vertrauen



Willkommen im Jahr 2019! Willkommen auf meinem Blog.

Was erwartet Sie als Leser in den nächsten Wochen? Darauf möchte ich hier Antwort geben.

Das Thema Führung ist spannender, als je zuvor. Dazu brauchen wir uns nur die Buzzwords des letzten Jahres anschauen: Agilität, agile Leadership, New Work, Generation Why, Selbstorganisation und Circle Organisationen.

Da ist vom Ende der Führung die Rede, von demokratischer Führung und auch davon, dass auch Selbstorganisation Führung braucht.

Spannende Fragestellungen bieten sich derzeit für Organisationen an:

Welchen Herausforderungen sehen sich Führungskräfte in traditionell und hierarchisch organisierten Unternehmen und öffentlichen Verwaltungen heute in der Mitarbeiterführung gegenüber? Was erwarten und verlangen junge Menschen von Organisationen, bevor sie sich dafür entscheiden, diesen beizutreten?

Oder auch die Kundenperspektive: Wenn ich es bereits gewohnt bin, agil und selbstorganisiert zu arbeiten, was für Ansprüche stelle ich dann als Kunde an Unternehmen und Verwaltungen? Inwiefern akzeptiere ich als digital Native die Welt, wie sie sich mir darbietet?

Bei all diesen Themen wird eins klar: den aktuellen Führungskräften kommt dabei eine sehr wichtige Aufgabe zu. Sie sind die Schlüsselpersonen auf dem Weg zu einer neuen Kultur.

Da jedoch keine Führungskraft im leeren Raum autark agieren kann, braucht es meines Erachtens nach drei Voraussetzungen:

Verständnis - Welches Verständnis haben wir als Führungsteam von den Herausforderungen und von aktueller Führung? Wie ist jede und jeder von uns derzeit unterwegs? Wie wirken wir im Zusammenspiel und wie wirksam erleben wir uns?

Verantwortung - Auf welche Fragen müssen und dürfen wir Antworten geben? Auf welche will und kann ich das auch? Was bedeutet es, wenn Verantwortung ein komplementäres System ist? Inwiefern greifen horizontale und vertikale Verantwortung ineinander?

Vertrauen - in einer immer komplexeren und dynamischen Welt kommt dem Vertrauen die Rolle des stabilen Ankers zu. Wie sehr kann ich vertrauen? Wem vertraue ich? Wie kann ich das Vertrauen zwischen Führungskräften untereinander und gegenüber den Mitarbeitenden verbessern?

Diese Themen möchte ich hier in den nächsten Wochen vertiefen. Aus verschiedenen Blickwinkeln möchte ich die Frage der Wirksamkeit von Führung ausleuchten und dabei auch kritisch diskutieren, was Agilität wirklich bedeutet und ob es die richtige Kompetenz ist.

Zwei Aspekte sind meines Erachtens auf jeden Fall wichtig: sich selbst in seinem Handeln kritisch zu hinterfragen und anzuerkennen, dass ich mein Umfeld und meine Umwelt einbeziehen muss.

Statt der Agilität ist meines Erachtens Diversity die wichtigere und unterschätzte Kompetenz!

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